Steaks gegen den Klimawandel

Heute haben wir es der Klimakatastrophe ganz ordentlich gezeigt. Jeder hat sein Scherflein beigetragen. Einige Hunderttausend Menschen sind in Stadien gefahren, um dort Musikern zuzuhören, die viele tausend Kilometer mit dem Flugzeug zurückgelegt haben, um gegen die globale Erwärmung zu protestieren.

Die lieben Ex-Barmbeker und ich haben auch unseren Beitrag geleistet. Statt aber solche fragwürdigen Dinge zu tun wie „SMS schreiben gegen den Klimawandel“ oder „Mit AirBerlin fliegen gegen globale Erwärmung“ (von N24 während der Übertragung des Live Earth Konzerts propagierte Maßnahmen), haben wir uns etwas wirklich Zielführendes ausgedacht: Wir haben einen Haufen leckerster Steaks gegessen!

Bekanntermaßen sind ja Rinder ein nicht zu unterschätzender Klimakiller. Die intensive Rinderzucht führt zu dramatischen Anstieg der Methan-Konzentration in der Atmosphäre, was den Treibhauseffekt verstärkt. Daher: Jede gegessene Kuh ist ein aktiver Beitrag zur Weltrettung. Macht alle mit!

4 Responses to “Steaks gegen den Klimawandel”


  • Es gab noch mehr „unsinnige“ Dinge.
    So wurden die Stände alle mit den Halogenfluter beleuchtet — wo waren denn da die Energiesparbirnen ?

    Einige Eintrittskarten mussten durch den elektronischer Scanner gezogen werden und konnten nicht von Hand gelesen werden!

    Zum Glück gab es die „Kliwandel“-Wurst für € 2,50 und das „Klimawandel“-Bier für € 4,-

    Das schmeckte richtig „klimatisiert“.

    Warum waren die Stars eingentlich in klimatisieren Räumen untergebracht? Hatten die das Motto missverstanden. Zum Glück konnten wir den Akt von Madonna über die riesige Leinwand sehen und aus dicken fetten Boxen die Musik hören. Sicherlich alles unter Berücksichtigung des Klimawandels.

  • das nenn ich praktizierten klimaschutz, alexander. danke! :-)

  • Torsten: Ihr Protestanten kennt das ja nicht so sehr, aber ich als Ex-Katholik möchte diese Bierpreise modernen Ablasshandel nennen. Vielleicht auch so eine Art Emissionszertifikatshandel. Du fährst ins Volksparkstadion und musst dafür viel Geld für ein Bier ausgeben.

    diva68: Kein Problem. Wer mich zu Steaks einladen möchte, dem helfe ich bei der persönlichen Ökobilanz.

  • gebongt! du die steaks, ich den landmann und ein paar dösken billig-bier (als arbeitslose in spe ist da leider nicht mehr drin). wann und wo?

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