Am Montag abend mit G. im Kino gewesen. Er wollte „Superbad“ sehen, aber der lief nicht. Stattdessen haben wir uns Ratatouille, das neue Meisterwerk aus der Pixar-Schmiede, angeschaut. Herr Paulsen als Mann vom Fach hat diesen Film ja schon in höchsten Tönen gelobt; nach seiner Kritik war mir klar, dass ich den Film unbedingt sehen muss. Hinterher habe ich noch die Grönersche Kritik gelesen, ebenfalls sehr treffend.
Die Erwartungen waren ja hoch, dass der Film aber so weit über meine Erwartungen hinaus geht, ist wirklich bewundernswert. Worum es in der Geschichte geht, wird in dem Zehnminüter erzählt, den Herr Paulsen freundlicherweise verlinkt hat, daher wird hier nichts darüber geschrieben.
Nur soviel: Schon seit langem habe ich nicht mehr so gelacht im Kino. Ich hatte nach dem Film Kopfschmerzen vor Lachen. Was nicht heißt, dass der Film nicht auch seine etwas stillen Momente hat, in denen ich Rémy die Ratte am liebsten geknuddelt hätte. Ach, wie putzig. Und diese Animationen erst. Würden die Menschen nicht so cartoonhaft daherkommen, hätte ich auch gerne mal vergessen, dass es sich um einen Trickfilm handelt.
Kurz gesagt: Das ist keine Filmempfehlung, sondern fast ein Filmbefehl. Wer den nicht guckt, ist selber schuld.