Monthly Archive for November, 2007

24 Stunden zum hoffentlich nie vergessen

Donnerstag ist immer der Hoehepunkt der Woche in Puerto Natales. Das ist der Tag, an dem die Navimag-Faehre aus Puerto Montt ankommt, nachdem sie 4 Tage durch die Fjorde geschippert ist. Ich bin heute morgen allerdings nicht mit der Faehre, sondern mit dem Bus angekommen. Neben mir Irina, mit der ich den Abend im Restaurant La Luna und der daneben liegenden Bar verbracht habe. Wie die Bar heisst, weiss ich nicht mehr, aber nachdem wir zwei Flaschen Wein (und die Reste aus der Flasche vom Nebentisch) getrunken hatten, war das auch egal. Solange man dort Caipirinhas reichte. Gegen 1 Uhr trennten sich unsere Wege an einer Kreuzung, an der wir uns fuer heute, viertel nach acht morgens verabredet haben. Ich habe noch schnell die Strassenschilder fotografiert, um es die Kreuzung am naechsten Morgen wiederzufinden. War ein aufregender Abend, ich kann nicht verhehlen, ein wenig verzueckt von ihr zu sein.

Waehrend der drei Stunden Busfahrt von Punta Arenas nach Puerto Natales war ich im Halbkoma, die Getraenke vom Vorabend forderten ihr Tribut.

Im Erratic Rock Hostel kriege ich noch ein Einzelzimmer und eine Einladung zum taeglichen „Was geht wo und wie im Torres del Paine Nationalpark“ Gespraech um 15 Uhr. 15 Uhr ist schlecht, denn da moechte ich Irina am Platz in der Stadtmitte wiedertreffen. Mache mich auf die Suche nach ihr, vermute sie unten am Hafen, wo gerade die Navimag Faehre angekommen ist. Sie treffe ich zwar nicht, aber dafuer innerhalb von fuenfzehn Minuten erstens die beiden Briten aus Pucón (Lawrence und David — jetzt kenne ich auch ihre Namen), Michael und Charlotte aus Puerto Varas und schliesslich auch Marion und Ingo, mit denen ich die ersten Tage in Santiago verbracht habe. Das fuehlte sich an wie ein Klassentreffen.

Den Nachmittag mit Irina in einem Café verbracht und einen monsterheftigen Regenguss an uns vorueberziehen lassen. Schnell noch einkaufen und zum Restaurant, in dem wir uns alle verabredet haben. Irina, Marion und Ingo nehmen heute abend die Faehre nach Puerto Montt. Zumindest Irina freut sich, schon vorab Leute vom Schiff zu kennen.

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Ich bringe die drei noch zum Hafen und fotografiere Schiff, Sonnenuntergang und die neuen Freunde. Ein wenig wehmuetig ist es schon, die drei an Bord gehen zu sehen. Ich wuerde gerne noch mehr Zeit mit ihnen verbringen, aber auf mich warten ab morgen andere Abenteuer: drei Tage Wandern im Torres del Paine Nationalpark. Bin ein wenig nervoes, denn in diesem Park kann man gut und gerne alle vier Jahreszeiten an einem Tag erleben. Nur windig ist es wohl immer.

Gleich gehe ich zurueck ins Hostel und versuche, mein Gepaeck fuer die naechsten drei Tage zu organisieren. Bis bald.

Das war’s, Region X. War schoen bei Dir

Tag 10. Bin heute von Puerto Varas nach Punta Arenas gereist. Vier Tage in einem wunderbaren Hostel mit ganz und gar netten Leuten und drei schoenen Ausfluegen liegen hinter mir. Ein paar Eindruecke von den Wanderungen gefaellig? Bitte sehr!

Auf dem Weg zu der Wanderung vor drei Tagen kamen wir an einem Fjord vorbei. Gerade war kein Wasser da.

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Volcan Osorno, davor der Rio Petrohue:

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Habe natuerlich vergessen, wie diese Pflanze heisst. Die leuchtet aber auch ohne Photoshop so rot:

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Es ist wirklich unglaublich, wie leicht es ist, bei diesen Backpacker-Reisen Leute kennenzulernen. Meistens reicht es, im Bus oder Flugzeug irgendjemanden anzusprechen, um irgendetwas gemeinsam zu unternehmen. Vielen Dank bislang an Ingo, Marion, Scott, Drew, die beiden Briten, die beiden Stuttgarterinnen, Julia, Katti, Michael, Charlotte, Friderike, Katja, Steven, Paul, Stephanie aus Kanada, Andrea aus Italien und jetzt schonmal an Irina, obwohl wir eben erst im Bus gemeinsam vom Flughafen in die Stadt gefahren sind. Wir sind um sieben zum Essen verabredet. Ihr habt einen grossen Teil dazu beigetragen, dass ich mich hier so sauwohl fuehle.

Lebenszeichen am fuenften Tag

Geht das alles schnell hier! Kaum dass ich mich versehe, ist schon der fuenfte Tag der Reise angebrochen. Doch nicht nur die Zeit vergeht schnell, auch die Eindruecke und Erlebnisse auf dieser Reise sind zahlreich und intensiv: Nach zwei Tagen in Santiago, die ich in sehr angenehmer Begleitung zweier Mitreisender, die ich im Flugzeug kennengelernt habe, verbracht habe, bin ich vorgestern nach einer elfstuendigen Busfahrt (note to self: sowas das naechste Mal ueber Nacht machen…) im kleinen Ort Pucón angekommen, dem Mekka des Outdoor-Sports noerdlich von Patagonien.

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Hier dreht sich alles um den Vulkan Villarica, den ich direkt am naechsten Tag im Rahmen einer gefuehrten Wanderung erklimmen wollte. „Wollte“ trifft es gut, denn gestern habe ich auf die harte Tour gelernt, dass ein solcher Ausflug fuer einen Sesselpuper wie mich kein einfacher Spaziergang ist und ein wenig Vorbereitung notwendig ist — mehr Vorbereitung, als nur ein wenig Proviant zu kaufen. Vielleicht hilft es auch, am Tag davor im Bus nicht nur eine einzige Rolle Kekse und sonst nichts gegessen zu haben. Oder sich geistig auf einen Aufsteig von 1600 Hoehenmetern vorzubereiten. Nach knapp 1100 war Schluss. Ging nicht mehr. Jeder Schritt im Schnee war zu anstrengend. Der Blick war trotzdem prima:

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Ach ja: Kennt irgendjemand eine Sonnenmilch, die nicht zerlaeuft, in die Augen laeuft, dafuer sorgt, dass ich vor Traenen nichts mehr sehe und die Nase so anfaengt zu laufen, dass ich das Gefuehl habe, saemtliche Koerperfluessigkeit in Form von Rotze zu verlieren? Fuer Hinweise bin ich dankbar.

Auf jeden Fall bleibe ich noch einen Tag laenger hier als geplant. Morgen wird das Wetter wieder besser — heute ist es sehr bewoelkt. Klingt doch nach einem prima Tag fuer einen Ausflug zu den Thermalquellen hier in der Naehe, oder?

Adios a todos, hasta la proxima

Wer hier über das Jahr aufmerksam mitgelesen hat, wird sich vielleicht fragen: Macht der Typ nie Urlaub? In jedem anderen Blog verabschiedet sich Autor oder Autorin für ein paar Wochen, nur im Barmblog gibt’s keine Pause.

Gibt es wohl. Ab Samstag. Und zwar für — haltet Euch fest — fast vier Wochen. Vielleicht melde ich mich mal von zwischendurch, das eine oder andere Internetcafé soll es ja auch in Chile geben. Bin sehr gespannt drauf, habe ein wenig Bammel, ob das mit dem Spanisch so gut klappt; das wird das erste Mal, das ich das richtig vor Ort erprobe und nicht nur im Sprachkurs damit herumeiere.

Bis zum 13.12. dann! Erfreut Euch bitte in der Zwischenzeit an den üblichen Empfehlungen in der Blogroll.

DSL: Ja, aber…

Nach 17 Tagen ohne Breitband sollte heute („übergangslos“) mein DSL-Anschluss geschaltet werden. Ist er auch. 16 MBit auf dem Kabel. Yummy. Wenn da nicht noch etwas fehlen würde: Die T-Online Zugangsdaten. War ja klar, dass der Versand noch nicht veranlasst worden war und dass ich das selbst in die Hand nehmen muss. Ebenso klar, dass man mir heute auch keine temporären Zugangsdaten mehr geben kann, da die Kollegen schon um 19 Uhr nach Hause gegangen sind und der arme Mensch im Call Center das ohne Rücksprache nicht kann.

Immerhin sprechen wir nicht von irgendeiner außergewöhnlichen Sonderleistung für einen Spezialkunden, sondern von einem stinknormalen DSL-Zugang, dazu noch dem Premium-Produkt. Oder sind die damit so überfordert, dass mal ein Kunde zu ihnen zurückwechselt?

Ach, Telekom, Du bist so berechenbar: Jeder Mitarbeiter für sich ist freundlich, hilfsbereit und bemüht — aber ob ich es irgendwann mal erleben darf, dass bei dem Laden auch das Zusammenspiel gut funktioniert?

Habe ich erzählt, dass ich an zwei aufeinander folgenden Tagen zweimal zur Post latschen durfte, um zwei Päckchen von der T-Com abzuholen? Beim ersten Mal den Router, beim zweiten Mal den Splitter? Warum kann man den Versand nicht koordinieren?

Erwähnte ich, dass der Router, den man mir schickte, nach eineinhalb Stunden Konfiguration und Ausprobieren des WLANs einfach kaputt ging? So richtig, mit wild blinkenden Lämpchen und nicht mehr funktionierendem Reset? Sinnlos wie ein entsperrtes iPhone nach einem Firmware-Update? Gut, dass ich die alte FritzBox noch habe.

Bin stinkig.

LzdT: Schüttlers Curry Bar

Gestern abend nichts mehr zu essen, wohl aber Hunger im Haus gehabt. Auf die Pizzeria Taormina hatte ich mal keine Lust, da war ich zu häufig in den letzten Wochen. Stattdessen bin ich ein paar Meter weiter die Fuhle runtergegangen, um bei Schüttlers Curry Bar einzukehren, einer der Neubezüge in der Ladenzeile des Todes in diesem Jahr, der letztens schon in den Kommentaren sehr gelobt worden ist..

Interessantes Konzept: Einerseits gibt es Cocktails, andererseits Currywurst mit Pommes. Und was für eine. Das war so ziemlich die beste Currywurst, die ich bisher gegessen habe. Die Pommes kommen an die aus dem griechischen Schnellimbiss Akropolis in der Dominikanerstraße in Düsseldorf nah ran — und das ist die Mutter aller Pommesbuden!

Schließlich saß ich fast zwei Stunden dort, habe Zeitung gelesen, Bier getrunken, Snooker geguckt und mich darüber gewundert, dass in einem Laden auf der Fuhle so ab 22:00 richtig viele Leute einkehren.

Definitiv wieder hingehen. Und hoffen, dass der Ruf der LzdT hier nicht zutrifft. Leider ist Sonntag Ruhetag.

Willkommen, Leeloo!

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Das iPhone betritt die deutsche Blogosphäre. Anke hat eins gekauft, der Freund der ehemaligen Kapitänin der Herzen ebenfalls. Mir sind 24*50 + 399 + 25 Euro zu viel Geld für ein Telefon, das ich ohnehin ganz schnell (spätestens im April) verliere. Stattdessen hat knapp zwei Monate nach der Vorstellung ein iPod Touch meinen Elektronikzoo bezogen.

Leeloo heißt sie, in guter Tradition, dass meine Apple-Geräte nach Frauen aus Filmen von Luc Besson benannt sind. Anders als beim MacBook Nikita fiel die Wahl des Namens nicht schwer. Zwar ist Leeloo, anders als die Dame im Fünften Element, nicht in weiß, sondern in schwarz gekleidet, aber das Science Fiction Thema passt hier ganz gut, wirkt der iPod Touch doch wie ein Objekt von einer anderen Welt.

G. war letztes Wochenende zu Besuch hier, nach zwei Stunden Herumspielen mit dem neuen Gerät meinte er „Kannst Du mal das Grinsen aus dem Gesicht nehmen?“. Kann schon sein, dass ich ziemlich gegrinst habe. Nicht umsonst, denn der iPod Touch ist, trotz des deutlich reduzierten Funktionsumfangs gegenüber dem iPhone, ein scharfes Gerät.

Nach einer Woche intensiver Nutzung ist das Grinsen immer noch da, wenn auch an manchen Stellen ein wenig eingetrübt. Gegenüber Mathilda, dem 40GB Click Wheel iPod der 4. Generation, ist der iPod Touch ein Riesenfortschritt. Zwischen den beiden Geräten liegen gerade mal drei Jahre, doch gefühlt ist der Unterschied viel größer.

Mit dem alten iPod konnte ich Musik hören, sonst nichts. Nun kann ich auch Fotos mit mir herumtragen, was ich sehr genieße. Dieses Feature habe ich vorher nicht richtig vermisst, weil mir auch bei den alten iPods der 5. Generation die Displays zu klein waren. Mit dem großen Bildschirm macht es jedoch spaß, Bilder anzuschauen und zu zeigen. Das automatische Drehen der Bilder beim Drehen des Geräts ist dabei Gold wert. In etwa dasselbe gilt für die Videofunktion. Bei den alten iPods habe ich sie immer belächelt, aber das breite Display des iPod Touch ist ganz prima für Video. Nicht gerade für das große Kino, aber für Fernsehserien ist es genial. Ich freue mich auf Zugfahrten, bei denen ich zum Videoschauen nicht das Notebook mitschleppen muss.

Zwei weitere Dinge, die ich vorher nicht am iPod genutzt habe, aber jetzt schon höchst praktisch finde, sind die Synchronisationen von Kalender und Adressbuch. Seit dem Software-Update auf 1.1.2 kann man auch auf dem iPod Kalendereinträge vornehmen. Dank Spanning Sync kann ich diese Einträge sogar in meinen Google Kalender zurückfließen lassen. Das ist genau das, was ich immer haben wollte.

Die WLAN-Fähigkeit, das Killer-Feature des Geräts, konnte ich noch nicht richtig ausprobieren: mein DSL-Anschluss geht erst ab Montag und die T-Com Hotspots kann ich auch erst ab dann nutzen. Schade. Die wenigen Experimente mit dem WLAN des Nachbarn sahen aber viel versprechend aus.

Die Bedienung ist insgesamt ziemlich genial. Dafür, dass das Gerät viele Funktionen mehr bietet als der alte iPod, habe ich mich doch schnell reingefuchst. Die Multi Touch Gesten sind nicht nur der totale Hingucker, sondern eine sinnvolle und leicht erlernbare Steuerung des Geräts.

Nun zu den Punkten, wegen derer das Grinsen manchmal eingetrübt ist:

– Kein Firewire: USB ist einfach eine ganze Ecke langsamer. Ich mochte die FireWire-Fähigkeit des 4G iPods. Schade, dass Apple hier gespart hat.

– Das Gerät ist ziemlich scharfkantig am Übergang vom Glas zum Gehäuse.

– Die Tastatur hat keine Taste mit einer Tilde. Das ist ziemlich übel, wenn ich in Safari URLs eingeben möchte. Bitte nachrüsten!

– Der Kalender hat keine Wochenansicht.

– Wenig Speicher: 16 GB sind eine ganze Ecke weniger als 40 GB. Auch wenn ich meine iPod-Befüllungsphilosophie deutlich geändert habe (mehr intelligente Playlists statt gigabyteweise Musik, die ich ohenhin nicht höre), wächst durch die Video- und Fotofähigkeiten der Bedarf an Speicher stark. 32 GB wären schon nett. Naja, nächstes Mal.

– So schön die Multi Touch Gesten auch sind: Die nahezu vollständige Abwesenheit echter Knöpfe nervt. Erst jetzt merke ich, wie häufig ich am 4G iPod in der Jackentasche die Lautstärke geändert habe oder mal eben auf Pause geschaltet habe, um eine Durchsage in der U-Bahn zu hören. Das geht nicht mehr. Ich bezweifle, dass ich es lerne, die spiegelglatte Oberfläche des iPod Touch blind zu bedienen. Das ist ein echter Nachteil.

– Als regelmäßiger Hörer von Podcasts spule ich häufig innerhalb eines Titels vor, um einen langweiligen Teil oder ein doofes Musikstück zu überspringen. Auch das ist nicht mehr leicht möglich. Das Bedienelement für die Fortschrittsanzeige im Display ist einfach zu klein für meine Finger. Außerdem sind die Sprünge zu groß. Beim 4G iPod konnte man bequem in Schritten von zehn Sekunden vor- und zurückspringen. Das ist jetzt eher eine Minute, außerdem extrem schwer zu positionieren, da beim Entfernen der Finger von dem eingeblendeten Regler gerne mal eine Minute vor oder zurück gesprungen wird. Bitte diesen Regler genau so groß machen wie den Lautstärkeregler.

Zumindest bei der Wochenansicht im Kalender, der Tastatur und beim letzten Punkt habe ich die Hoffnung, dass eine spätere Version der Software hier nachbessert. Ansonsten: Tolles Gerät. Unglaublich, was Apple in drei Jahren an Funktionen in ein deutlich kleineres Gehäuse gepackt hat. Hätte man mir vor acht Jahren die Fähigkeiten dieses Geräts beschrieben, hätte ich eher auf ein Gadget aus einem Science Fiction Film getippt, als auf ein Stück Unterhaltungselektronik.

Mein 9. November 1989

Es war der 9. November 1989, an dem mir der hier schon häufiger zitierte Weltgeist mir mal so richtig die Zunge rausstreckte und mir zeigte, dass ich nicht mit dem Ohr am Puls der Zeit lebte.

Am 9.11.89 machte der Informatik-Grundkurs einen Studienfahrt nach Trier, um dort nach dem Besuch einer Mathematik-Vorlesung an einer Weinprobe teilzunehmen. Mir stand der Sinn nicht nach Wein, viel lieber wollte ich mir das Karl-Marx-Haus in der Trierer Innenstadt ansehen, befand ich mich doch — gerade volljährig geworden — inmitten meiner salonsozialistischen Phase.

Besonders stolz war ich auf das an diesem Tag erworbene kommunistische Manifest: Eine typographisch sehr schöne Aufmachung: der Text in zwei Spalten gesetzt und einige Buchstaben so fett gedruckt, dass aus der Entfernung die Köpfe von Marx und Engels aus dem Text hervortraten.

Als ich abends nach Hause kam, saß mein Vater vor dem Fernseher, schaute Nachrichten. In diesem Moment wurde mir schlagartig klar, dass ich beim Kauf des Posters einen fetten Rabatt hätte aushandeln sollen, von wegen Auslaufmodell und so.

Nachbarschaftshilfe

Die T-Com hat mir heute bestätigt, dass mein „Auftrag vom 03.11.“ (den ich am 11.09. erteilt habe) zur Einrichtung eines DSL-Anschlusses am 12.11. geschaltet wird. Das ist auch eine Art „übergangsloser Wechsel“, den mir die sehr freundliche Mitarbeiterin des T-Punkts zugesagt hat, wenn mein alter Anbieter mir am 26.10. den Datenstrom kappt. 17 Tage sind ja fast übergangslos. Nerv, nerv, nerv.

Fette Props und ein großes Dankeschön an den Besitzer und Betreiber des letzten ungesicherten WLANs in Barmbek-Nord (SSID: USR5463). Wenn Du das liest, meld‘ Dich doch bitte mal bei mir, ich gebe Dir gerne ein Bier aus, dafür, dass ich mich bei Dir einwähle. Ich lad aber auch keine großen Dinge runter, und auch keinen Ferkelkram. Nur ein wenig Mail und Blogbeiträge. Danke, Herzchen, ist wirklich sehr hilfreich. Aber bitte nicht immer den Router abschalten, wenn Du den Rechner ausmachst, das macht meine Internet-Nutzung derzeit etwas unberechenbar…