Lieblingsstraßennamen

Zu meinem bisherigen Lieblingsstraßennamen, der Kußmaulstraße in Heidelberg, gesellte sich letztens bei einer Fahrt durch den Hamburger Norden ein weiterer Straßenname: Die Frustbergstraße.

Vermutlich ein alter Hamburger Taxi-Kalauer ist es, am Flughafen Fuhlsbüttel in die erste Droschke einzusteigen und den Fahrer mit „Vorsetzen, bitte“ zu verwirren.

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6 Responses to “Lieblingsstraßennamen”


  • Super Thema. Mir gefällt auch die Herrlichkeit, eine extrem häßliche Straße in der es nichts, außer einem betonklotzigen Parkhaus gibt.

  • Die ganze Hamburger Innenstadt zwischen Landungsbrücken und Kontorhausviertel scheint voll von solchen tollen Namen zu sein: Pumpen und Grimm sind sehr schön.

    Wäre Hamburg eine piefige Kleinstadt, hätte das örtliche Stadtmarketing bestimmt einen Spruch wie „Hamburg — wo Grimm und Herrlichkeit eng beieinander liegen“ geschnitzt.

  • Mir gefällt in Hamburg auch der Dammtordamm. Ich erinnere mich noch gut an mein herzliches Lachen, mit dem ich diesen fast tautologischen Ansatz zur Kenntnis genommen habe…werde mich schleunigst nach skurillen Straßennamen in Berlin umschauen…habe bis dahin erstmal einen schönen Beleg für die Kreativität der Ansässigen Straßennamenvergeber

  • Brüderchen: Ich war so frei, den Link auf den Stadtplandienst (böse! böse! Pfui!) durch einen Link auf Google Maps zu ersetzen, da ich keine Lust auf eine Abmahnung habe und der Link außerdem nur sehr kurzzeitig funktioniert.

  • In der Grindelecke gibt es auch viele Namen zu bewundern: Rutschbahn un Ellenbogen zum Beispiel.

  • Ach ja und Kehrwieder natürlich.

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