Dem aufmerksamen Beobachter der Fuhlsbüttler Straße blieb nicht verborgen, dass sich in der Ladenzeile des Todes zwei neue Geschäfte ansiedeln. Die ehemalige Automatenvideothek hat verklebte Fenster, sodass es keine Deutungsmöglichkeit auf die zukünftige Belegung gibt. Jedoch ist deutlich sichtbar, dass eins der leeren Ladenlokale beim „Wein und Design“ in absehbarer Zukunft ein Etablissement enthalten wird, das eine Theke und Bistrotische benötigt. Mir schwant so etwas Aktuelles wie eine Coffee-to-go Bar oder vielleicht ein neuer Bäcker-mit-Verzehr.
Man könnte dort mal versuchen, Bäcker und Dönerbude zu kombinieren. Das wäre praktisch und würde famoses Cross-Selling ermöglichen: Franzbrötchen und Lahmacun von derselben Theke.
Hätte dieser Laden noch eine 1-Euro-Schnäppchenecke, wäre es so eine Art Fuhle-Miniatur-Wunderland: Die ganze Vielfalt Barmbeks unter einem Dach.
Sehr hübsche Idee.
Und hinten links in die Ecke bauen wir die Telefonkabine!
„Kamps 99 Cent Call’n’Coffee ToGo Grill“
Genauso nennen wir es!
Wenn wir noch ein paar Drogerieartikel anbieten, kann der gesamte Rest der Fuhle dichtmachen.
Es fehlt noch eine Ecke für das Nagelstudio.
Eckart: Hervorragend. Wir mieten die gesamte Ladenzeile des Todes, durchbrechen einige Mauern und richten das ein. Oder — noch einfacher — wir kaufen einfach fünf beliebige Läden, machen Durchbrüche und lassen die Einrichtung wie sie ist und haben das gleiche Ergebnis!
Regine: Und das Sonnenstudio.