Zwei Dinge nerven mich kolossal an MacOS:
Erstens: Gestern habe ich eine Menge Dateien in ein Archiv gepackt, mit der „Create Archive“ Methode aus dem Kontextmenü eines Ordners. Unter Windows ausgepackt sind alle Umlaute in den Dateinamen zerstört. Na super. Dass mir hier keiner kommt mit „Umlaute gehören nicht in Dateinamen“. Doch, gehören sie. Wir haben nicht mehr 1994, da erwarte ich einfach, dass solche Interoperabilität klappt.
Zweitens: Wenn ich eine CD brenne, muss ich durch einen Reifen springen, um eine CD zu erzeugen, die auch unter Windows lesbar ist. Wäre nett, wenn es in dem „Burn Folder“ eine leicht findbre Option gäbe, ein ISO9660 Image zu erzeugen, statt auf der Kommandozeile mit hdiutil herumzuhampeln. Bin sicher, dass schon mehrere hunderttausend selbstgebrannte CDs frustriert in den Müll gewandert sind, weil Tante Iffi auf ihrem Windows 98 Rechner die CD mit den Bildern des Familienfests nicht lesen kann. Ich möchte mir auch kein CD-Brennprogramm kaufen. Das ist eine Funktion, die ich heute von einem Betriebssystem erwarte.
Lösungen, irgendjemand?
Ich habe gestern auf dem Elternabend der zweiten Klasse gelernt, dass mit der neuen Rechtschreibreform das Trennen von Worten einfacher geworden ist.
Jetzt wird nur noch nach Sprechsilben getrennt.
Aber ….. war das nicht schon immer so?
Haus-bau , Ge-burts-ort