Frau Gröner war in der Oper

…und hat sich das Rheingold angeschaut. Gäbe es nicht schon von Loriot diese hübsche CD mit der Erklärung des Stücks, wäre sie diejenige, die genau den Ton trifft, um die Handlung zu beschreiben:

Überhaupt war der generelle Tonfall eher spöttisch, was okay ist, denn schließlich stellen sich alle im Rheingold nicht gerade schlau an: Wotan verspielt fast die Göttin der ewigen Jugend an die Türsteher, die blöden Rheintöchter lassen sich das Gold unterm Hintern wegklauen, der Dieb des Goldes ist zu dumm, es zu behalten, und überhaupt wundert man sich nach dem Rheingold, ob die Herrscher und Herrscherinnen über das Universum sich wenigstens die Schuhe selber zubinden können.

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