Mehdorn, Du alter Usability-Papst

Da will ich gerade die Bahnfahrkarte für die Fahrt gen Süden morgen kaufen, gehe zur Bahn Website, so wie es der Mehdorn ja will, damit er die ganzen Schalter-Fuzzis rauswerfen kann, verhalte mich also v-o-r-b-i-l-d-l-i-c-h, logge mich sogar ein (was ich ja sonst nie mache um mich meinem alten Kumpel Web-Anwendung schonmal anzukündigen), suche den Zug raus, geh auf Kaufen (wie man so sagt) und sehe: Eine super-duper Werbung, die mir nahelegt, doch jetzt eine BahnCard zu kaufen. Lohnt sich! Ist toll! Haben schon ganz viele Leute!

Ich übrigens auch. Steht in meinen Benutzerdaten. Sollten die kennen, habe mich ja schon eingeloggt. Stattdessen muss ich nun überlegen, ob der Button „Weiter ohne BahnCard“ der richtige für mich ist, wenn ich mit der BahnCard, die ich bereits besitze, eine Karte kaufen möchte.

Tschuldigung, wenn ich gerade ein wenig angepisst reagiere, aber die BahnCard und ich sind eine Geschichte, die sich schon seit mehr als einem Jahr hinzieht und immer wieder für Spaß sorgt, wenn ich im Freundeskreis davon erzähle. Ich würde es ja bloggen, aber dafür reicht Speicherplatz auf dem Server nicht.

2 Responses to “Mehdorn, Du alter Usability-Papst”


  • Das ist bestimmt die Falsche Bahncard, denke mal ueber ein Upgrade im Sinne der Bahn nach. Dahinter steckt bestimmt die viel gepriesene Kundenbindung, welche die kuenftige boersennotierte AG auch in deinem Fall umsetzen will.

  • Och bitte,
    kalte und nasse abende solltest Du in Hamburg genug haben um eine kleine Bahncard-Anekdote hier zu verewigen.

    PS:Irgendwie hast Du Dich bei diesem Eintrag ganz schön verklammert. Das bin ich nicht gewöhnt…

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